Nichts ist so bitter, dass ein gefasstes Herz keinen Trost fände (Seneca)
Mein Interesse an der Psychologie wurde während der Schulzeit durch das Buch “Der stumme Mund” von Richard D‘Ambrosio geweckt, das die heilsame Wirkung wohlwollenden therapeutischen Handelns nachzeichnete.
Während des Studiums und in den ersten Berufsjahren habe ich verschiedene Einblicke in klinische und pädagogische Arbeitsfelder gewonnen und mich vor mehr als zwanzig Jahren in eigener Praxis niedergelassen. Parallel zu meiner Tätigkeit habe ich mich mit unterschiedlichen psychotherapeutischen Verfahren vertiefend beschäftigt. Dabei bin ich immer meinem Herzen gefolgt, und habe mich von dem Wunsch nach besserem und tieferem Begreifen des menschlichen Seins leiten lassen.
Das tragende Element meiner Arbeit ist die Beziehung zwischen den Menschen, die bei mir Unterstützung suchen, und mir. So lege ich großen Wert auf eine von Vertrauen, Wertschätzung und Respekt geprägte Atmosphäre, in der geweint und gelacht werden kann.
Aus Erfahrung weiß ich, dass wir Menschen unterschiedlichen Lebensumständen ausgesetzt sind, die es zeitweise zu ertragen, manchmal anzunehmen oder aber auch zu ändern gilt.
Wir verfügen alle über eine große Vielfalt an Möglichkeiten - diese zu entdecken und auszuprobieren ist spannend und erweitert unsere Spielräume.
Mit diesem Verständnis möchte ich Menschen, die meine Praxis aufsuchen darin begleiten, ihren eigenen Weg zu beschreiten. Dabei nutze ich verschiedene, unter anderem auch kreative Methoden und rege an, in sich Altes und Vertrautes wieder zu finden oder sein zu lassen, Neues zu entdecken und aufzubauen.